Offizielle Festveranstaltung 75 Jahre SRC Köpenick

 

Nun ist er da – der Tag der Tage, auf den alle hingefiebert haben.

Tage, nein, Wochen vorher schon wurde geputzt, repariert und organisiert.

Pünktlich um 9 Uhr treffen am Samstag, den 6. September, die ersten Mitglieder auf dem Bootsplatz ein, um letzte Handgriffe zu erledigen, damit dieser Tag ein herausragender in der Geschichte des SRC Köpenick wird. Alle greifen mit an, und schnell ist alles vorbereitet.

Auch unsere Oldies betreten eine Stunde vor Beginn des Festakts den Bootsplatz, und langsam steigt die Spannung. Besuch aus dem Bezirk Köpenick und vom LRV trifft ein – und dann kann sie losgehen, die Festveranstaltung.

Andreas begrüßt die Offiziellen, alle Mitglieder und Gäste. Danach stellt unser Chronist Torsti Auszüge aus unserer Vereinschronik zur Geschichte des SRC vor, die er im letzten Jahr mit viel Mühe und Zeit erstellt hat. Kurzbeiträge von Kerstin, Micha und Elke lockern das Ganze auf und sorgen für viel Erheiterung bei allen Anwesenden, die teilweise sehr ergriffen der Geschichte unseres Vereins folgen. Nach den Reden der Offiziellen folgt stürmischer Beifall der Zuhörer – ich muss sagen: eine sehr gelungene Veranstaltung!

Dann geht es hinunter auf den Festplatz, um zum gemütlichen und kulinarischen Teil des Tages überzugehen. Ein Buffet mit Salaten und Aufstrichen, nebst Brot am Meter, eine Kuchentafel in Form eines Zweiers, die Getränkebar und der Grill waren vorbereitet und luden alle dazu ein, für ihr leibliches Wohl zu sorgen. Auch das Wetter zeigte sich jetzt von seiner besten Seite und ließ Klärchen hell erstrahlen, sodass sogar die zweite Garnitur Sonnenschirme hervorgeholt werden musste, um etwas Schatten zu spenden. Zahlreiche Ruderer aus anderen Vereinen folgten der Einladung unseres Vereins und fanden den Weg zu uns, um gemeinsam an unserem Geburtstag teilzuhaben.

Es wurde unser neuer Vierer auf den Namen „Krossin“ getauft, unser Vereinslied gesungen, auf dem Bootsplatz „ALOHA …“ gerudert – und die Band ZEITLOS spielte wieder auf. Der Bootsplatz füllt sich immer mehr, und langsam werden die Plätze knapp. Viele Ehemalige, Kinder mit ihren Eltern und Gäste schauen vorbei und nehmen teil am ausgelassenen Treiben am Ufer der Dahme.

Gegen 21 Uhr wird es langsam dunkel, und es wird Zeit, das Geschehen in den Festsaal zu verlegen, da die ganz Verwegenen gerne das Tanzbein schwingen und weiter in Erinnerungen schwelgen möchten. Das Verlangen ist so groß, dass der Tag nicht ausreicht – und schließlich erst gegen 4 Uhr ein Ende findet.

Ein unvergessliches Ereignis geschichtlichen Ausmaßes hat sein Ende gefunden – und wird allen für immer in Erinnerung bleiben.

 

T.P.