Sternfahrt zum Spree-Ruder-Club Köpenick am 16.03.2024
Jubel, Jubelllllll……., mit diesem Singsang möchte ich mal beginnen. Es passt gut zum Charakter dieser Veranstaltung.
Wir trafen uns am Vormittag zu einer kleinen Ausfahrt im Bootshaus. Natürlich…., in der Mitte des Bootsplatzes hatten sich schon unsere Spitzenköche Bonte und Andy mit ihrer Gulaschkanone platziert. Ein „Lecker Eisbein“ wurde ausgerufen und Vereine aus der Nachbarschaft hatten die Einladung gern angenommen.
Man konnte schon ein reges Treiben auf den Bootsplatz wahrnehmen. Die Kartoffel- und Zwiebelschäl-Kolonne hatte sich schon eingerichtet und ein gepflegtes 11:00 Uhr Bier wurde würdevoll positioniert. Unser Michi war am Tresen der Boss.
Es sollte heute unser B-Gig Doppelachter „Cöpenick“ sein, der nun vollständig war. Heidi (Heinz-Dieter) von „Wasserfreunde Erkner“ übernahm die verantwortungsvolle Aufgabe des Steuermanns. Elke war unsere Schlagfrau und Berit war für die Übernahme verantwortlich. Als Gast hatten wir noch einen netten Ruderkameraden aus Meißen in unserem Boot. Holli, Kargi, Dirk, Detti und ich machten dann den Achter komplett.
Es ging also zu „Agir“! Kaum hatten wir die ersten Schläge gemacht, da wusste jeder, dass wir heute Spaß haben werden. „Wetter passt und das Boot läuft mit einem super Schlag“.
Bei „Ägir ging die Post ab“! Jubel, Jubellll…, hieß es, als wir die Gaststube betraten. Wir wurden, wie ich finde, ganz herzlich von unseren Ruderfreundinnen und -freunden empfangen. Es war das Wiedersehen, das Kennenlernen und das gemeinsame Singen, welches die Stimmung anheizte. „Pepe“ von Ägir“ gab mit Klavier den Ton an und alle machten mit.
Wir mussten die Uhr im Auge behalten, denn Bontes Auflage war, pünktlich 13:30 Uhr im Bootshaus sein. Auf dem Rückweg hatten wir die Ehre, uns von einem großartigem „Pepe“ steuern zu lassen. Es folgten uns so einige Boote.
Unsere Rentner und wenige Gäste hatten sich schon platziert, als dann ein Boot nach dem anderen bei uns anlegte. Es waren am Ende 8 Vereine, die sich auf den Weg gemacht hatten und bei uns einkehrten.
Während der Aufstellung zu einem Gemeinschaftsfoto erklärte uns eine Ruderkameradin vom FRV, wie es zu diesem Treffen überhaupt gekommen ist. Es war Bonte, der den Ruderkameradinnen und -kameraden, während der „Eis-Elbe“ von seinem Eisbein erzählte und allen den Mund wässrig gemacht hat. Na klar!….. und schon war der Termin perfekt!
Das Eisbein war wie gewohnt wieder Klasse. Während der Flaggenübergabe der Gäste an den Gastgeber hieß es immer wieder „Jubel, Jubellll ….. und die Ruderkappen flogen bis an die Decke. Es war ein Spektakel mit viel Lust auf mehr.
Alles in allem war es eine gelungene und schöne Veranstaltung. Für die Organisation und für die flexible Mitgestaltung wurden wir von unseren Gästen gelobt.
……. und danke Bonte 😊 !!
Torsti