Prebelower-Sternfahrt

Vom 14.08. bis 18.08.20223

Der Tag startete früh, als wir uns mit halber Mannschaft am S-Bahnhof Lichtenberg trafen. Von dort aus fuhren wir zum Rheinsberger-Ruderverein e.v., wo sich alle Teilnehmer*innen trafen, um die Boote vom Hänger zu laden und sie anzuschlagen. Wir hatten gutes Wetter mit 30°C und praller Sonne. Vor Ort gab es ein kleines, selbst mitgebrachtes Mittagessen, bevor die Reise zur Unterkunft weiter ging. Diese Unterkunft war jedoch kein Verein, sondern eine Jugendherberge, was hieß, dass wir kreativ werden mussten um unsere Boote passend für die Nacht hinzulegen. Den ersten gemeinsamen Abend verbrachten wir damit, uns einzurichten und die Gegend zu erkunden.

Nach einer sehr warmen Nacht standen alle morgens beim Frühstück munter und bereit für den 2. Tag.
Das Wetter war genauso gut wie am ersten Tag, weswegen manche bereits einen Sonnenbrand hatten. Heute stand auf der Tagesordnung ein Weg durch eine Schleuse und weiter zu einem abgelegenen kleinen Steg.. Wir machten einen Wasserausstieg und brachten unser Mittag zu einer Bank, die vor Ort stand. Nach einer kleinen Pause wurde gebadet und anschließend der Rückweg angetreten.

Am dritten Tag merkte man die Erschöpfung und die warmen Nächte schon mehr, was uns die gute Laune aber nicht nahm. Das heutige Ziel war der Zechliner-Ruderverein. Dieser ist am Schwarzen See, welcher wunderschönes türkisfarbenes Wasser hatte. Wir legten im Verein an, wo wir großzügigerweise die Küche benutzen durften und es an diesem Tag, statt den normalen Lunchpaketen, Ravioli und Kartoffelsuppe gab.

Da die Zeit bei unserem Aufbruch noch nicht sehr weit vorangeschritten war und das Wetter mitspielte, entschieden wir uns spontan dazu eine kleine Pause an einer nahe gelegenen Badestelle zu machen.
Um das Abendessen nicht zu verpassen, mussten wir weiterfahren, denn heute stand Grillen auf der Tagessordnung. So ließen wir den Tag gemeinsam draußen ausklingen.

Die Zeit war so schnell vergangen, dass nun der letzte gesamte Tag angeklungen war. Die heutige Fahrt sollte besonders werden, denn sie ging durch einen „Abenteuer-Parkour“. Die Fahrt führte durch einen kleinen Fluss, wo einige Bäume und Äste im Wasser lagen. Wir fuhren geschickt daran vorbei und teilweise auch drunter durch. Wie wir bereits vermuteten, regnete es an diesem Tag. Es war eine wohltuende Abkühlung, im Gegensatz zu den letzten Tagen. Wir hielten bei dem Restaurant „zum Achter“ an, um uns aufzuwärmen. Als es aufhörte zu regnen, war dies unser Zeichen zum Aufbruch. Leider war auch nun fast das Ende der Sternfahrt erreicht.

Die ersten Aufräumaktionen starteten direkt am Abend, damit nicht allzu viel am Morgen zu tun war.

Da alle schönen Dinge einmal enden müssen, fand auch diese Fahrt am Freitag ihr Ende. Die letzten Sachen wurden gepackt, ein letztes Lunchpaket wurde geschmiert und Boote wurden zu Wasser gelassen. Nun war es Zeit für den Aufbruch. Es ging wieder zurück zum Rheinsberger-Verein, wo die Boote abgeschlagen wurden. Die ersten fuhren mit dem Hänger zurück zu unserem geliebten Verein. Die andern fuhren 2 Stunden mit dem Zug, um auch zum Verein zu gelangen. Natürlich mussten die Boote, damit sie an ihren rechtmäßigen Platz in unserer Bootshalle zurückgelegt werden können, noch einmal angeschlagen werden. Also packte jeder ein letztes Mal mit an. So endete unsere Wanderfahrt in unserem Verein mit Kaffee und Kuchen.

(Ellen)